Videoüberwachung ist die Beobachtung von Orten durch optische Raumüberwachungsanlagen (Videoüberwachungsanlagen). Visuelle oder audiovisuelle Daten werden häufig digital gespeichert und können durch Software analysiert werden, etwa zum Zwecke der Gesichtserkennung oder der Erkennung von Nummernschildern.

On-demand self-service
Der Nutzer kann Leistungen einseitig und ohne menschliche Interaktion bei Bedarf bereitstellen lassen (Selbstbedienung).
Broad network access
Die Leistungen sind über das Netzwerk mit Standardmechanismen erreichbar, welche die Nutzung mit heterogenen Endgeräten wie SmartphonesTabletsNotebooks oder Workstations fördern.
Resource pooling
Die Computerressourcen des Anbieters werden zusammengefasst, um mehrere Nutzer nach dem Mehrmandantenprinzip bedarfsgerecht bedienen zu können. Damit einhergehend hat der Nutzer in der Regel keine Kontrolle darüber, mit welchen Computerressourcen die Leistung erbracht wird (z. B. auf welchem Server oder mit welcher Datenbank).
Rapid elasticity
Die Leistung kann elastisch bereitgestellt und freigegeben werden, um bedarfsgerecht, in manchen Fällen automatisch, hoch und runter skalieren zu können. Aus Sicht des Nutzers scheinen die verfügbaren Computerressourcen unbegrenzt und Leistungen können jederzeit in beliebiger Höhe angepasst werden.
Measured service
Cloud-Systeme steuern und optimieren Computerressourcen anhand von messbaren Zahlen, die, abhängig von der jeweiligen Leistung, erhoben werden wie etwa Speicher, Bandbreite oder aktive Benutzerkonten. Die Nutzung der Leistung kann überwacht, gesteuert und als Bericht bereitgestellt werden, um die Transparenz für den Nutzer wie auch den Anbieter gewährleisten zu können.

Diese Definition ist heute weitgehend akzeptiert.[3][4][5] Cloud Computing geht damit über andere diskutierte Ansätze (z. B. Virtualisierung) hinaus. Unter der Bedingung einer öffentlichen Verfügbarkeit, ähnlich beispielsweise dem öffentlichen Telefonnetz, kann man Cloud Computing je nach Architektur auch als Summe von Software as a Service (SaaS) und Utility Computing ansehen.[6]

On-demand self-service
Der Nutzer kann Leistungen einseitig und ohne menschliche Interaktion bei Bedarf bereitstellen lassen (Selbstbedienung).
Broad network access
Die Leistungen sind über das Netzwerk mit Standardmechanismen erreichbar, welche die Nutzung mit heterogenen Endgeräten wie SmartphonesTabletsNotebooks oder Workstations fördern.
Resource pooling
Die Computerressourcen des Anbieters werden zusammengefasst, um mehrere Nutzer nach dem Mehrmandantenprinzip bedarfsgerecht bedienen zu können. Damit einhergehend hat der Nutzer in der Regel keine Kontrolle darüber, mit welchen Computerressourcen die Leistung erbracht wird (z. B. auf welchem Server oder mit welcher Datenbank).
Rapid elasticity
Die Leistung kann elastisch bereitgestellt und freigegeben werden, um bedarfsgerecht, in manchen Fällen automatisch, hoch und runter skalieren zu können. Aus Sicht des Nutzers scheinen die verfügbaren Computerressourcen unbegrenzt und Leistungen können jederzeit in beliebiger Höhe angepasst werden.
Measured service
Cloud-Systeme steuern und optimieren Computerressourcen anhand von messbaren Zahlen, die, abhängig von der jeweiligen Leistung, erhoben werden wie etwa Speicher, Bandbreite oder aktive Benutzerkonten. Die Nutzung der Leistung kann überwacht, gesteuert und als Bericht bereitgestellt werden, um die Transparenz für den Nutzer wie auch den Anbieter gewährleisten zu können.

Diese Definition ist heute weitgehend akzeptiert.[3][4][5] Cloud Computing geht damit über andere diskutierte Ansätze (z. B. Virtualisierung) hinaus. Unter der Bedingung einer öffentlichen Verfügbarkeit, ähnlich beispielsweise dem öffentlichen Telefonnetz, kann man Cloud Computing je nach Architektur auch als Summe von Software as a Service (SaaS) und Utility Computing ansehen.[6]

Virtuelle Server

Es gibt auch den umgekehrten Fall, in dem auf einem zumeist leistungsfähigen Host mehrere Software-Server installiert sind. Den Benutzern bleibt dabei verborgen, dass die verschiedenen Dienstleistungen in Wirklichkeit von nur einem einzigen Host abgewickelt werden.

Beide Anordnungen bezeichnet man als virtuellen Server. Zu unterscheiden sind dabei virtuelle Hosts und virtuelle Server (Software). Es gibt verschiedene Virtualisierungsarten.[3]

Dedizierte Server

Ein dedizierter (englisch dedicated […], dt. wörtlich gewidmetbestimmt oder zugeordnet) Server ist ein Server oder ein eigenständiges Gerät, der für einen Netzwerkdienst oder mehrere dauerhaft betriebene Dienste vorgesehen ist, und nicht nebenbei für andere Aufgaben, etwa als Workstation, genutzt wird.[4] Im Marketing von Serverhousing-Anbietern werden unter ähnlichen Begriffen wie englisch bare metal server Angebote bezeichnet,[5] bei denen einem Kunden das exklusive Nutzungsrecht für ein einzelnes physisches Gerät vermietet wird, oft verbunden mit dem vollen Zugang zur physischen Hardware bis auf das Niveau von BIOS-Einstellungen und der Wahl bestimmter Hardwarekomponenten, und sich der Kunde diese physische Serverhardware nicht wie bei virtuellen Servern mit anderen Kunden und deren Diensten teilen muss. Üblicherweise befinden sich dedizierte Server mit einer Vielzahl ähnlicher Geräte zusammen in einem Rechenzentrum.

Shared Server

Ein Shared Server (englisch shared […], dt. teilend oder anteilig) ist ein Server, der nicht exklusiv einem Kunden oder einer bestimmten Aufgabe zur Verfügung steht. Im Marketing wird er genutzt, um einen im Vergleich zum exklusiv genutzten dedizierten Server (siehe oben) günstigeren Tarif für einen einzelnen Kunden zu realisieren. In der Praxis werden zeitweilige Lastspitzen auch bei der Nutzung eines einzelnen Servers durch mehrere Kunden, die darauf zum Beispiel jeweils ihre Internetpräsenz betreiben, durch Loadbalancing seitens des Betreibers teilweise ausgeglichen. Sie führen daher nicht notwendigerweise zu Leistungseinbußen wie etwa langen Ladezeiten von Webseiten, was den theoretischen Nachteil gegenüber dedizierten Servern relativieren kann.

Virtuelle Server

Es gibt auch den umgekehrten Fall, in dem auf einem zumeist leistungsfähigen Host mehrere Software-Server installiert sind. Den Benutzern bleibt dabei verborgen, dass die verschiedenen Dienstleistungen in Wirklichkeit von nur einem einzigen Host abgewickelt werden.

Beide Anordnungen bezeichnet man als virtuellen Server. Zu unterscheiden sind dabei virtuelle Hosts und virtuelle Server (Software). Es gibt verschiedene Virtualisierungsarten.[3]

Dedizierte Server

Ein dedizierter (englisch dedicated […], dt. wörtlich gewidmetbestimmt oder zugeordnet) Server ist ein Server oder ein eigenständiges Gerät, der für einen Netzwerkdienst oder mehrere dauerhaft betriebene Dienste vorgesehen ist, und nicht nebenbei für andere Aufgaben, etwa als Workstation, genutzt wird.[4] Im Marketing von Serverhousing-Anbietern werden unter ähnlichen Begriffen wie englisch bare metal server Angebote bezeichnet,[5] bei denen einem Kunden das exklusive Nutzungsrecht für ein einzelnes physisches Gerät vermietet wird, oft verbunden mit dem vollen Zugang zur physischen Hardware bis auf das Niveau von BIOS-Einstellungen und der Wahl bestimmter Hardwarekomponenten, und sich der Kunde diese physische Serverhardware nicht wie bei virtuellen Servern mit anderen Kunden und deren Diensten teilen muss. Üblicherweise befinden sich dedizierte Server mit einer Vielzahl ähnlicher Geräte zusammen in einem Rechenzentrum.

Root Server

Ein Shared Server (englisch shared […], dt. teilend oder anteilig) ist ein Server, der nicht exklusiv einem Kunden oder einer bestimmten Aufgabe zur Verfügung steht. Im Marketing wird er genutzt, um einen im Vergleich zum exklusiv genutzten dedizierten Server (siehe oben) günstigeren Tarif für einen einzelnen Kunden zu realisieren. In der Praxis werden zeitweilige Lastspitzen auch bei der Nutzung eines einzelnen Servers durch mehrere Kunden, die darauf zum Beispiel jeweils ihre Internetpräsenz betreiben, durch Loadbalancing seitens des Betreibers teilweise ausgeglichen. Sie führen daher nicht notwendigerweise zu Leistungseinbußen wie etwa langen Ladezeiten von Webseiten, was den theoretischen Nachteil gegenüber dedizierten Servern relativieren kann.

Virtuelle Server

Es gibt auch den umgekehrten Fall, in dem auf einem zumeist leistungsfähigen Host mehrere Software-Server installiert sind. Den Benutzern bleibt dabei verborgen, dass die verschiedenen Dienstleistungen in Wirklichkeit von nur einem einzigen Host abgewickelt werden.

Beide Anordnungen bezeichnet man als virtuellen Server. Zu unterscheiden sind dabei virtuelle Hosts und virtuelle Server (Software). Es gibt verschiedene Virtualisierungsarten.[3]

Dedizierte Server

Ein dedizierter (englisch dedicated […], dt. wörtlich gewidmetbestimmt oder zugeordnet) Server ist ein Server oder ein eigenständiges Gerät, der für einen Netzwerkdienst oder mehrere dauerhaft betriebene Dienste vorgesehen ist, und nicht nebenbei für andere Aufgaben, etwa als Workstation, genutzt wird.[4] Im Marketing von Serverhousing-Anbietern werden unter ähnlichen Begriffen wie englisch bare metal server Angebote bezeichnet,[5] bei denen einem Kunden das exklusive Nutzungsrecht für ein einzelnes physisches Gerät vermietet wird, oft verbunden mit dem vollen Zugang zur physischen Hardware bis auf das Niveau von BIOS-Einstellungen und der Wahl bestimmter Hardwarekomponenten, und sich der Kunde diese physische Serverhardware nicht wie bei virtuellen Servern mit anderen Kunden und deren Diensten teilen muss. Üblicherweise befinden sich dedizierte Server mit einer Vielzahl ähnlicher Geräte zusammen in einem Rechenzentrum.

Shared Server

Ein Shared Server (englisch shared […], dt. teilend oder anteilig) ist ein Server, der nicht exklusiv einem Kunden oder einer bestimmten Aufgabe zur Verfügung steht. Im Marketing wird er genutzt, um einen im Vergleich zum exklusiv genutzten dedizierten Server (siehe oben) günstigeren Tarif für einen einzelnen Kunden zu realisieren. In der Praxis werden zeitweilige Lastspitzen auch bei der Nutzung eines einzelnen Servers durch mehrere Kunden, die darauf zum Beispiel jeweils ihre Internetpräsenz betreiben, durch Loadbalancing seitens des Betreibers teilweise ausgeglichen. Sie führen daher nicht notwendigerweise zu Leistungseinbußen wie etwa langen Ladezeiten von Webseiten, was den theoretischen Nachteil gegenüber dedizierten Servern relativieren kann.

Vorteile einer VoIP-Telefonanlage gegenüber einer herkömmlichen Telefonanlage

Die VoIP-Telefonanlage bietet einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Telefonanlagen. So kann sich die VoIP-Telefonanlage mit einer großen Bandbreite von VoIP-fähigen Endgeräten verbinden, wie zum Beispiel VoIP-Telefonen, Smartphones mit entsprechender Softclient-Applikation oder einem Softphone (VoIP-Software für den PC).

Zudem besteht die Möglichkeit, über einen Analog-Telefon-Adapter (ATA) ein analoges Telefon an die VoIP-Telefonanlage anzuschließen. Auf diese Weise kann das alte analoge Equipment weiterhin genutzt und trotzdem über VoIP telefoniert werden.

Hinsichtlich der Gesprächsqualität gibt es zwischen VoIP-Telefonen, Softclients und Softphones keine Unterschiede. Einzig entscheidend ist die Geschwindigkeit der Internetverbindung. Als allgemeine Regel gilt, dass 100 kbit/s pro Sprachkanal (Upload und Download) an Breitbandverbindung bereitstehen, ansonsten kann es zu einer Minderung der Gesprächsqualität kommen. Dementsprechend muss ein Betrieb, der gleichzeitig mehrere Telefonate führen muss, ausreichend Datenübertragungsrate zur Verfügung haben.

Over-the-top TV

„Over-the-top-TV“ ist ein Verfahren, das dem Kunden den Empfang von Internet-Inhalten auf seinem Fernseher erlaubt (Internetfernsehen) und das System im Ganzen so zum Smart TV macht. Peripheriegeräte wie DVD-Player oder Spielekonsolen empfangen mittels einer (Wireless-)LAN-Verbindung die Inhalte aus dem Internet und senden diese an das Fernsehgerät. Oft werden diese Inhalte noch speziell für das Fernsehgerät aufbereitet (z. B. Google TVApple TVChromecast), damit eine einfachere Navigation mittels Fernbedienung möglich ist.

Mobilfunk

 
 
 
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Mobilfunkmast in München
Mobilfunkmasten auf einem Wohnhaus
Indoor Mobilfunkstandort der Deutschen Telekom
SIM-Karte zur Authentifizierung im Mobilfunknetz
Von links nach rechts: Mobilfunkmast mit Antennen für GSM, UMTS und LTE, Bahnfunkmast (für GSM-R) und Richtfunkmast (Knotenpunkt)

Mobilfunk ist die Sammelbezeichnung für den Betrieb von beweglichen Funkgeräten.

Darunter fallen vor allem tragbare Telefone, (Mobiltelefonesiehe auch: Mobilfunknetz) und in Fahrzeuge eingebaute Wechselsprechgeräte (etwa Taxifunk). Es existieren jedoch viele weitere Anwendungsbereiche, wie zum Beispiel mobile Datenerfassung, Funkrufdienste, Telemetrie, See- und Binnenschifffahrtfunkdienste, Jedermannfunk und Amateurfunk, die nicht ortsgebunden sind.

Die deutsche Bundesnetzagentur spricht von Öffentlichen zellularen Mobilfunkdiensten.[1]

Definition PersonenschutzDas Wort Personenschutz impliziert bereits, worum es in der Hauptsache geht: den Schutz einer anderen Person oder auch Personengruppe. Die zu schützende Person wird im Fachjargon auch Schutzperson genannt. Konkret definiert, geht es also um den Schutz einer Partei durch die andere.

Objektschutz ist die Gewährleistung der Sicherheit von Objekten durch Bewachung. Er zielt darauf ab, die Beeinträchtigung der Funktion, die Zerstörung oder die Inbesitznahme eines Objektes durch Störer, Kriminelle oder Feinde zu verhindern. Dabei soll die Nutzbarkeit und Funktionsfähigkeit des Objekts erhalten bleiben. Als Dienstleistung durch private Unternehmen wird die Bewachung von Objekten auch Separatbewachung genannt.

Eine regelmäßige Datensicherung gehört zu den Kernaufgaben Ihrer Unternehmens-IT. Durch eine solche Sicherung von Dateien stellen Sie sicher, dass betriebskritische Daten im Katastrophenfall schnell wiederhergestellt werden können. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Sicherungsmethoden und welche Vor- und Nachteile unterschiedliche Speichermedien bieten.

Wir stellen Ihre Daten wieder her. Egal, ob es sich um kaputte Speichermedien wie Festplatten (HDDs SSDs), SD-Karten oder sonstige Flash Speicher handelt oder Ihr NAS-System nicht funktioniert. Wir sind Ihr zuverlässiger Ansprechpartner für Datenwiederherstellungen in Deutschland.

Varianten

  • Leasingverträge mit vereinbarten Depotzahlungen:
Hierbei handelt es sich häufig um eine Sonderform von Teilamortisationsverträgen. Schon bei Vertragsbeginn wird der Restwert exklusive Umsatzsteuer in Form eines Depots hinterlegt. Durch diese Hinterlegung reduziert sich sowohl die monatliche Leasingrate als auch das Bonitätsrisiko des Leasinggebers. Depotzahlungen müssen nicht mit einem Restwert in Verbindung stehen und müssen auch nicht die Leasingraten reduzieren. Depotzahlungen des Leasingnehmers oder eines Dritten können die Funktion einer Sicherheit analog einer verzinsbaren Kaution haben.
  • Leasingverträge mit einer vereinbarten Mietvorauszahlung:
Eine Mietvorauszahlung, die bei Vertragsbeginn oder bei Annahme des Leasingvertrages durch die Leasinggesellschaft zu bezahlen ist, reduziert die während der Vertragslaufzeit zu leistenden Leasingraten. Eine Mietvorauszahlung senkt zudem das Ausfallrisiko für die Leasinggesellschaft. Je nach Bonität des Leasingnehmers und Fungibilität des Leasingobjektes wird eine Mietvorauszahlung häufig zur Abschlussbedingung gemacht. Bei Objektbeschaffungskosten von 25.000 € und einer Mietvorauszahlung von 5000 € muss die Leasinggesellschaft lediglich 20.000 € finanzieren. Gelegentlich werden auch während der Laufzeit eines Leasingvertrages Mietvorauszahlungen vereinbart, die dann die Folgeraten reduzieren. Konzernstellen und Behörden nutzen diese Möglichkeit, um sonst verfallende Jahresbudgets aufzubrauchen. Eine Mietvorauszahlung kann für Steuerpflichtige, die nur eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung erstellen müssen, mit steuerlichen Vorteilen verbunden sein.
  • Leasingverträge mit einem Andienungsrecht:
Teilamortisationsverträge beinhalten häufig ein Andienungsrecht des Leasinggebers. Findet der Leasinggeber keine den kalkulierten Restwert deckende Verwertung des Leasingobjektes bei Laufzeitende, kann er den Kauf des Objektes durch den Leasingnehmer über das Andienungsrecht erzwingen. Der Leasingnehmer garantiert über das Andienungsrecht praktisch den kalkulierten Restwert, hat aber seinerseits keine Möglichkeit, den Verkauf an ihn zum kalkulierten Restwert zu verlangen. Ist der Verkehrswert bei Vertragsende höher als der kalkulierte Restwert, wird die Leasinggesellschaft den höheren Preis verlangen.
  • Leasingverträge mit gestaffelten Leasingraten:
Leasingraten können auf verschiedene Weisen gestaffelt werden, zum Beispiel kann ein saisonaler Betrieb höhere Raten in der Saison als außerhalb zahlen, oder ein neu anlaufendes Unternehmen, das sich erst etablieren will, zunächst niedrigere Raten anbieten, um seine Liquidität zu schonen.
  • Leasingverträge mit variablen Leasingraten:
Leasingverträge mit variablen Leasingraten werden selten angeboten. Wenn ein Leasingnehmer fallende Zinsen erwartet, kann eine entsprechende Refinanzierung des Leasinggebers mit variablem Zins und laufender Anpassung der Leasingraten eine attraktive Option sein. Manche Leasingnehmer sind nicht an planbaren Kosten in Euro, sondern an planbaren Kosten in Dollar oder einer anderen Währung interessiert. Eine entsprechende Refinanzierung des Leasinggebers und laufende Anpassung der vereinbarten Leasingrate an den aktuellen Devisenkurs ist dann eine Option.
  • Leasingverträge mit einer Beteiligung des Leasingnehmers am Verwertungserlös:
Eine Beteiligung des Leasingnehmers am Verwertungserlös eines Objektes beziehungsweise bei Teilamortisationsverträgen an dem den kalkulierten Restwert übersteigenden Anteil kann für beide Vertragspartner von Vorteil sein, da es ein höheres Interesse des Leasingnehmers an einer guten Instandhaltung des Leasingobjektes begründet. Um die steuerlichen Kriterien für Leasingverträge einzuhalten, ist die Beteiligung des Leasingnehmers auf 75 % des den kalkulierten Restwert übersteigenden Erlöses begrenzt.
  • Fahrzeugleasingvertrag mit Kilometerbegrenzung:
Bei dieser Art des Leasingvertrages wird vertraglich eine maximale Kilometerlaufleistung für das Leasingfahrzeug festgelegt. Bei Rückgabe des Fahrzeuges wird dessen Kilometerstand abgerechnet. Wurde die festgelegte Kilometerlaufleistung überschritten, so muss der Leasingnehmer eine Nachzahlung leisten. Umgekehrt erhält der Leasingnehmer auch eine Auszahlung wenn die Kilometerlaufleistung unterschritten wurde. Leasingverträge dieser Art beinhalten meist einen kalkulierten Restwert, den der Leasingnehmer aber nicht garantiert, sondern der ein Risiko des Leasinggebers darstellt. Für den Leasinggeber hängt der kalkulierte Verkehrswert eines Fahrzeuges wesentlich von der km-Leistung ab.
  • Fahrzeugleasingvertrag mit Restwertfixierung:
Schließt man einen Leasingvertrag mit Restwertfixierung ab, so wird der Verkehrswert des Leasingfahrzeuges bei Vertragsende ermittelt. Somit werden bei der Rückgabe neben den gefahrenen Kilometern auch der äußere und technische Zustand des Fahrzeuges sowie die Situation am Gebrauchtwagenmarkt berücksichtigt. Liegt der so ermittelte Verkehrswert unter dem im Leasingvertrag vereinbarten Restwert, ist die Differenz vom Leasingnehmer zu tragen. Bei einem Verkehrswert über vereinbarten Restwert kann eine Beteiligung des Leasingnehmers an dem Mehrerlös vereinbart sein. Das Restwertrisiko liegt bei diesen Verträgen beim Leasingnehmer, insbesondere auch das Risiko gestörter Gebrauchtwagenmärkte bei Leasingvertragsende.
  • Service-Leasing:
Bei Service-Leasing zahlt der Leasingnehmer zusätzlich zur Leasingrate eine fixe Pauschale für eine bestimmte Serviceleistung wie Fahrzeuginspektion, Fahrzeugreparatur, Reifenersatz usw. Der Leasingnehmer hat dadurch feststehende, fixe monatliche Kosten für die Kalkulation seines Geschäftes. Der Leasinggeber muss diese Kosten kalkulieren und den asynchronen Anfall von Einnahmen und Aufwendungen finanziell managen. Die Kalkulation hat Parallelen zum Versicherungsgeschäft, Eventualrisiken können nur über große Bestände ausgeglichen werden. Der Leasinggeber muss ein intensives Produktwissen haben.
  • Flotten-Leasing:
Flotten-Leasing ist ein Spezialfall von Service-Leasing. Gegenstand des Leasingvertrages und seiner Kalkulation ist nicht ein einzelnes Objekt, sondern eine Sachgesamtheit wie ein Fahrzeugpark. Die vereinbarten Serviceleistungen sind häufig sehr weitreichend und schließen beispielsweise Tankabrechnungen oder Ersatzfahrzeuge ein. Vereinbarte Kilometerleistungen der Fahrzeuge werden häufig unter den Fahrzeugen einer Flotte verrechnet. Oft handelt es sich nicht um Leasing-Verträge im eigentlichen Sinn, sondern um komplexe Verträge im Bereich von Outsourcing, mit denen Administration, Unterhalt, Finanzierung und kontinuierliche Erneuerung der Geschäftsfahrzeuge einem Dienstleistungsunternehmen übertragen werden.